Orgel St. Johann

ORGEL IN ST. JOHANN

Die Orgel der Johanniskirche wurde erbaut von der Firma Klais aus Bonn und am 20. November 1988 durch Weihbischof Josef Voss geweiht.

Auf zwei Manuale und Pedal verteilen sich 27 Register. Sowohl die Spiel- als auch die Registertrakturen sind mechanisch ausgeführt. Eine besondere Note erhält die Orgel durch ein Glockenspiel, bestehend aus 39 Bronzeglocken mit einem Tonumfang von c0–g3. Als Schwalbennestorgel ist sie an der Rückwand der Kirche angebracht, wobei das Hauptwerk und die Pedaltürme für die Betrachter sichtbar sind. Das Schwellwerk und das Windwerk sind geschickt in einer Nische hinter der Orgel versteckt. Der Spieltisch befindet sich auf einer kleinen Empore vor der Orgel.

Da man die Orgel allgemein für zu laut empfand, wurde sie 2003 von der Firma Sauer gereinigt und neu intoniert. Im Jahre 2013 erfolgte nochmals eine Reinigung und Beseitigung von Schimmelbefall durch die Firma Fleiter aus Münster. In den Gottesdiensten erklingt sie täglich.

I Hauptwerk C–g3

01  Quintade
02 Principal
03 Rohrgedackt
04 Octave
05 Blockflöte
06 Quinte
07 Superoctave
08 Terz
09 Mixtur V
10 Trompete
     Tremulant

16′
8′
8′
4′
4′
2 2/3′
2′
135
113
8′

II Schwellwerk C–g3

11  Bordun                  
12  Viola da Gamba              
13  Schwebung               
14  Principal           
15  Koppelflöte                  
16  Octavian                
17  Larigot               
18  Sesquialter II             
19  Plein Jeu IV    
       Glockenspiel          
       Tremulant

8′  
8′
8′
4′
4′
2′
1 1/3′
2 2/3′
2′

Pedal C–f1

20  Subbass
21  Octavbass
22  Spillflöte
23  Choralbass
24  Hintersatz IV         
25  Fagott             

16′
8′
8′
4′
2 2/3′
16′